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(ESL) Innsbrucks Nachwuchs beim Vikingrace in Heerenveen (NED) am Start
Das Vikingrace im holländischen Eisschnelllaufmekka Heerenveen kann getrost als die inoffizielle Europameisterschaft für Junioren bis zum Alter von 17 Jahren angesehen werden. Jedes Jahr treffen Anfang März die besten Nachwuchseisschnellläufer aus Europa zum Leistungsshowdown aufeinander.
Mit Sarah Paganini, Ignaz Gschwentner (4x500m), Gabriel Odor (3x500m, 1x1000m), Viktoria Schinnerl (2x500m, 2x100m) und Mathias Hauer (500, 1000, 500, 1500m) qualifizierten sich heuer fünf Sportler aus Tirol für das Vikingrace. Trotz der guten individuellen Leistungen eines jeden, schaffte nach vier Distanzen kein Läufer den Sprung nach ganz vorne.
Obwohl Sarah Paganini noch ein Jahr zu jung ist, startete sie in der ersten offiziellen Klasse D1 und beendete ihr erstes Vikingrace auf dem 9. Rang (48.93, 48.95, 48.40, 48.87). Ignaz Gschwentner (D1) landete in den Zeiten von 46.75, 47.44, 47.26 und 47.72 auf dem 10. Rang, ebenso erreichte Gabriel Odor (D2) am Ende den 10. Rang in seiner Altersklasse (44.10, 45.51, 44.74, 1:30.06). In der Altersklasse C1 landete Viktoria Schinnerl in 44.38 (500m) und 1:30.22 (1000m) sowie 44.69 und 1:29.55 ebenso wie Sarah auf dem 9. Rang. Mathias Hauer (C2) ist nach einem guten 500m Lauf (41.11) und einer persönlichen Bestzeit auf den 1000m (1.21.87) nach dem ersten Tag, sowie den zweiten 500m (41.03) und 1500m (2:08.54) am zweiten Tag am Ende auf dem 18. Rang klassiert.
Besonders die jungen Tiroler Sportler können leider nicht mehr an ihre Bestzeiten aus dem vergangenen Winter anschließen. Nachdem in Innsbruck quasi seit 3 Wochen kein Eisbetrieb mehr herrscht, ist es sehr schwierig die Athleten auf einem mit dem Winter vergleichbaren Leistungsniveau zu halten.
Nichtsdestotrotz ist das Vikingrace jedes Jahr ein wichtiges und erlebnisreiches Abschlussrennen für einen jeden der sich dafür qualifiziert hat. Pro Altersklasse dürfen nämlich nur maximal 24 Eisschnellläufer antreten.
Ergebnisse