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(ESL) Zweiter Juniorenweltcup in Berlin
Auch beim zweiten Juniorenweltcup in Berlin konnten sich die Tiroler EisschnellläuferInnen gut in Szene setzten und Top-Ten Platzierungen erreichen.
Platz 7 für Viola Feichtner am ersten Wettkampftag
Die 17-jährige Tirolerin Viola Feichtner belegte beim Juniorenweltcup in Berlin den siebten Platz über 3.000 Meter in einer Zeit von 4:24.38.
"Es war wieder ein guter Lauf, mit der letzten Runde bin ich noch nicht zu 100% zufrieden. Die Zeit liegt nahe an meinem persönlichen Rekord und in Berlin ist das Eis etwas langsamer als in Inzell", erklärte die Oberperferin.
Ihre Teamkollegin Viktoria Schinnerl belegte über 1.000 Meter Platz 28 in neuer Saisonbestzeit von 1:24.16.
Bei den Herren wurde Mathias Hauer 22. über 3.000 Meter. Der erst 15-jährige Gabriel Odor lief mit neuem Österreichischen Rekord in der Kategorie Junioren C auf Platz 45 über 1.000 Meter. Sein Kärntner Teamkollege Stefan Haan, der in dieser Saison mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen hat wird 48.
Beinahe Rekord von Mathias Hauer
Schnelle Zeiten, persönliche Bestleistungen und gute Resultate sind die Ergebnisse des zweiten Junioren-Weltcups im Eisschnelllauf in Berlin aus rot-weiß-roter Sicht. Viola Feichtner wurde Zehnte im Massenstart und sorgte damit erneut für einen Top Ten Platz im internationalen Feld.
Über 1.500 Meter erzielte der 17-Jährige Mathias Hauer aus Volders eine neue persönliche Bestleistung. Nachdem er am ersten Wettkampftag in Berlin noch nicht zufrieden war mit seiner Leistung lief er in 1:53.48 über 1.500 Meter eine neue Bestzeit. Um acht Hundertstel schrammte er dabei am Österreichischen Rekord der Junioren B von Teamkollegen Linus Heidegger vorbei. Auf die vom Weltverband geforderte Norm für einen Weltcupstartplatz über 1.500 Meter fehlten dem Tiroler gerade einmal 98 Hundertstel. Den Massenstart beendete Hauer auf Platz 11.
"Das Rennen über 1.500 Meter war ausgezeichnet und hat mir viel Spaß gemacht. Im Massenstart habe ich leider die Post für den Schlusssprint verpasst. Die Spitzenleute waren dann leider weg und wir konnten sie nicht mehr einholen", berichtete der Athlet aus Volders.
Comeback am Eis für Haan, Bestleistungen durch Schinnerl
Für seinen Teamkollegen Stefan Haan bedeutete der Weltcup in Berlin die Rückkehr aufs Eis. Der Kärntner kämpfte mit Oberschenkelproblemen und verbrachte nur wenig der Trainingszeit am Eis.
"Es war mein erster Wettkampf nach längerer Zeit. Realistischerweise sind da noch keine guten Ergebnisse zu erwarten. Es war dennoch wieder ein gutes Gefühl bei einem Rennen am Eis zu sein", kommentierte Haan.Zwei persönliche Bestzeiten erzielte Viktoria Schinnerl.
Die 16-Jährige aus Götzens lief die 500 Meter in 42.04 Sekunden und belegte Platz 28. Über 1.500 Meter verwies sie ihre Teamkollegin Feichtner im internen Duell und beendet den Wettkampf auf Position 20.
"Die 500 Meter waren schon gut, aber die 1.500 Meter haben mir sehr gut gefallen. Top 20 und eine neue Bestzeit kann sich schon sehen lassen", erklärte die Tirolerin.
Der 15-jährige Gabriel Odor erwischte über 500 Meter keinen guten Start, rettete aber über eine gute Runde eine schnelle Zeit.
"Die 500 Meter waren noch ok, über 1.500 ist mir aber nach einer Runde bereits die Kraft ausgegangen", erzählt Odor. Bis zum nächsten Einsatz im Juniorenweltcup müssen sich die Athleten noch gedulden.
Dieser findet im Jänner in Baselga di Pine (ITA) statt.