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13.01.2014 14:36 Alter: 11 yrs
Kategorie: Aktuelles

Heidegger und Smallenbroek in Vikingskipet von Hamar (NOR) am Start

Linus Heidegger und Bram Smallenbroek hielten sich bei der Europameisterschaft im Eisschnelllauf den Möglichkeiten entsprechend. Ihre Teamkollegin Anna Rokita konnte aufgrund eines Infekts im Halsbereich nicht an den Start gehen.


Bram Smallenbroek in der Endplatzierung auf Platz 20.

Bram Smallenbroek in der Endplatzierung auf Platz 20.

Die Europameisterschaften im Norwegischen Hamar sind Geschichte. Die Holländische Selektion konnte ihre Vormachtstellung im Eisschnelllauf überdeutlich unter Beweis stellen. Bei den Herren gewinnt Jan Blokhuijsen (NED) erstmals die Goldmedaille, bei den Damen verteidigt Ireen Wüst (NED) in souveräner Art und Weise ihren Titel aus dem Vorjahr. Sowohl bei den Herren, alsauch bei den Damen feierten die "Dutchies" einen Doppelsieg.

Bei Europameisterschaften qualifizieren sich nach dem ersten Wettkampftag (500m, 5000m) die besten 24 für die 1500m, danach die besten 8 für die allesentscheidenden 10.000m.
Linus Heidegger wurde auf den 500m in einer Zeit von 37.75 Sekunden 24., auf den 5000m in 6:45.90 26. Somit verpasste er als gesamt 26. knapp die Qualifikation. Trotzdem ist Linus mit seiner ersten Europameisterschaft sehr zufrieden. Der erst 18 jährige Junior hat sich in dem überaus starken Teilnehmerfeld mit vielen Olympiateilnehmern erfolgreich behaupten können und war nicht nur mit dabei, sondern mittendrin.

Bram Smallenbroek konnte seine Erwartungshaltung leider nicht erfüllen. Bei seiner insgesamt dritten Europameisterschaft belegte er auf den 500m in guten 36.83 den 14., auf den 5000m in 6:45.04 den 24. und auf den 1500m in 1:49,61 den 15. Platz. Auf der Sprint- und Mittelstrecke konnte Bram an den Erfolg von letztem Jahr anschließen (Endrang 16), doch auf den 5000m verlor er zuviel Zeit, weshalb dieses Jahr in der Endabrechnung  nur der 20. Platz herausschaute.

Anna Rokita musste ihren Start in Norwegen krankheitsbedingt absagen. Nachdem sie schon bei der Anreise über Halsschmerzen geklagt hatte und in der Nacht von Freitag auf Samstag mehrmals schweißgebadet aufgewacht ist, war an einen Start nicht zu denken. Für Anna heißt es jetzt gesund zu werden um sich noch bestmöglichst für die Olympischen Spiele in Sotschi vorzubereiten zu können. 

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