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Spitzenzeiten beim Oval Finale im Calgary
Florian Jäger, Linus Heidegger und Armin Hager (alle drei USCI) reisten zum Oval Finale nach Calgary um ein Weltcuplimit auf dem Weltrekordeis von Kanada zu lösen.
Armin Hager am Weg zu neuen Bestzeiten
Es war ein taffes Programm für die drei Jungs: Florian ging auf allen Distanzen an den Start. Mittwoch 3000m, Donnerstag 5000m, Freitag 500m und 1500m, Samstag 1000m, Sonntag 500m und 1000m. Linus lies die 3000m aus um sich voll auf die 5000m zu konzentrieren und Armin konnte verletzungsbedingt (Adduktoren besonders beim Start auf den Sprintdistanzen) nur die 3000m, 5000m und die letzten 1000m am Sonntag laufen.
Der erst 17 jährige Linus Heidegger verfehlte auf den 5000m denkbar knapp das Weltcuplimit der Senioren um 28/100. Im Ziel waren die Zahlen 6.48,28 auf der Anzeigetafel zu lesen, das Limit wäre 6.48,00 gewesen.
"Ich darf den Kopf jetzt nicht hängen lassen. Mit einer guten Form im Herbst kann ich das europäische Limit von 6.53,00 in Inzell knacken. Ich bin guter Dinge", sagte Linus nach seinem Rennen.
Auf den 1000m war nach einer verhaltenen Startzeit aufgrund seiner Verletzung von Armin Hager (17,9 Sekunden anstatt der üblichen 17,1) das Weltcuplimit fast schon unmöglich. Doch nach einem beherzten Angriff in Runde eins und einer tollen zweiten Runde verpasste er ebenfalls das Limit um nur 29/100. Seine persönliche Bestzeit verbesserte er um 8/10 Sekunden auf 1.12,09. Das Limit wär 1.11,80 gewesen.
Florian konnte auf allen Distanzen seine persönliche Bestzeit deutlich unterbieten und kann auf eine erfolgreiche Rennwoche zurückblicken.
