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(ESL) Weltcup in Heerenveen, Juniorenweltcup in Minsk und Regio Cup in Inzell
Dieses Wochenende fanden zeitgleich der Weltcup in Heerenveen (NED) und der Juniorenweltcup in Minsk (BLR) statt. Im holländischen Heerenveen waren Vanessa Bittner, Armin Hager und Bram Smallenbroek am Start, in der weißrussischen Hauptstadt Minsk Viola Feichtner, Viktoria Schinnerl, Mathias Hauer und Linus Heidegger. Zudem veranstaltete Inzell (GER) die zweite Station des Regio Cup.
Weltcup Heerenveen
Vanessa Bittner startete dieses Wochenende auf Grund ihrer konstanten Leistung bei den letzten Weltcups in der A-Gruppe. Am Freitag auf den ersten 500m verpasste sie ihren eigenen Österreichischen Rekord um nur 2/100 Sekunden. In einer Zeit von 38.35 belegte sie den tollen 10. Platz. Auf den 1000m am Samstag hatte sie keinen guten Tag erwischt und wurde 15. (1:17.54). Im Gesamtweltcup fiel sie auf dieser Distanz vom 9. auf den 14. Rang zurück. Abschließend konnte Vanessa am Sonntag auf den 500m noch einmal fleißig Weltcuppunkte sammeln. Sie wurde in 38.56 Sekunden 11.
Armin Hager konnte dieses Wochenende auf seiner Lieblingsstrecke den 1000m sein Können unter Beweis stellen. Er wurde in 1:11.49 12. in der B-Gruppe, Bram Smallenbroek klassierte sich knapp hinter Armin in 1:11.74 auf dem 15. Rang. Um zu verdeutlichen wie knapp es im Weltcup „hergeht“: 11 Läufer liefen eine Zeit von 1:11 – lediglich die 100/Sekunden entschieden über die Platzierung.
Auf den 1500m drehte Bram den Spieß um. Er wurde in 1:49.75 starker 9. in der B-Gruppe, Armin wurde in 1:50.16 knapp hinter ihm 11.
Im Massenstartrennen erging es den zwei Läufern nicht so gut. Armin verpasste im ersten Punktesprint als 4. nur knapp die Sprintpunkte – hätte er den Punkt gewonnen, wäre er am Ende nicht 22. sondern 10. geworden. Bram wurde 27. und rutschte im Gesamtweltcup von Platz 8 auf Platz 13 ab.
Juniorenweltcup Minsk
Nachdem Linus Heidegger bei den letzten drei Weltcups der Senioren am Start war, bestritt er dieses Wochenende den ersten Weltcup der Junioren im Minsk zusammen mit Mathias Hauer und den Mädl’s Viktoria Schinnerl und Viola Feichtner.
Auf den 1500m wurde Linus in 1:52.21 6., Mathias knackte die 2-Minuten Schallmauer auf die 1/100 Sekunde genau und erreichte in 1:59.99 den 33. Rang. Viktoria lief ebenso eine neue persönliche Bestzeit in Minsk und wurde in 2:11.55 24., direkt gefolgt von ihrer Vereinskollegin Viola. Sie wurde in einer Zeit von 2:12.51 25.
Auf den 3000m lief Linus in 3:56.53 zwar eine neue Bestzeit, zufrieden war er mit seinem Lauf aber nicht. Er wurde 5., aufs Podium fehlte am Ende etwas mehr als eine Sekunde, auf den überragenden Sieger und derzeitigen Juniorenweltmeister aus Holland Patrick Roest fehlten jedoch neun Sekunden. Mathias verbesserte seine „PB“ von Inzell noch einmal und wurde in einer Zeit von 4:10.89 in seinem zweiten Jahr als Junior toller 21. Viola verpasste leider die Top-Ten knapp – sie wurde in 4:34.84 11., kassierte aber ordentlich Weltcuppunkte.
In Abwesenheit von Juniorenweltmeisterin Vanessa war Viktoria als einzige Österreicherin auf der Sprintdistanz, den 500m am Start. In 42.74 Sekunden wurde sie 23., auf den 1000m in 1:26.16 23. Bei den Burschen wurde Linus in 1:13.51 10., Mathias drei Sekunden hinter ihm in 1:16.39 (persönliche Bestzeit) 33.
Im abschließenden Massenstart kam Linus zwar knapp hinter den drei Holländern als 4. ins Ziel, wurde aber mangels Sprintpunkten hinter den zwischenzeitlich ausgerissenen Dänen als 7. gereiht.
Regio Cup Inzell
Für den USCI war Ignaz Gschwentner beim zweiten Regio Cup in Inzell am Start. Wie auch schon in München gewann er die 500m souverän in einer Zeit von 44.88 Sekunden. Auch beim Massenstartrennen ließ er nichts anbrennen und gewann seine Altersklasse.
Nico Maier, für den SCI startend, stolperte auf der Zielgeraden und löste zum Glück noch rutschend die Zeitnehmung aus – am Ende trotz Sturz Platz 2 in 53.84 Sekunden. Den Massenstart entschied er wie auch in München für sich. Sein Teamkollege Valentin Brunner wurde auf den 300m, wie auch im Massenstartrennen 7.
Die Eisläufer aus Wörgl waren in Inzell auch mit von der Partie. Stefan Huber gewann in 34.43 Sekunden die 300m und zusätzlich den Massenstart. Moritz Plank wurde zwei Mal 6. Anna Petutschnigg verbesserte ihre persönliche Bestzeit auf den 500m auf 48.06 Sekunden und konnte nach ihrem zweiten Platz von München in Inzell gewinnen. Im Massenstartrennen wurde sie 2. Chantal Weiß wurde auf den 300m 6. und im Massenstart 7.