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(ESL) Vanessa Bittner verpasst beim Weltcup knapp das Podium
Beim vierten Weltcup in Heerenveen verpasste Vanessa Bittner nur knapp das Podium und wurde gleich zweimal Vierte.
Tag 1: Sechster Platz über 500 Meter für Vanessa Bittner in Heerenveen
Wieder hauchdünn schrammte die 20-jährige Tirolerin Vanessa Bittner beim Eisschnelllaufweltcup im holländischen Heerenveen am Podium vorbei. Neun Hundertstel fehlten ihr auf den dritten Platz, den die US-amerikanische Weltmeisterin Heather Richardson-Bergsma belegte. Der Sieg ging an die Koreanerin Sang-Hwa Lee. Vanessa Bittner zeigte ein engagiertes und fehlerfreies Rennen und zauberte eine Topleistung in das holländische Eis.
"Das war der beste Fünfhunderter in diesem Jahr. Ich bin total happy mit dem Lauf. Ich habe alle Techniken, die wir zuletzt im körperlichen und mentalen Bereich trainiert haben perfekt umgesetzt", erklärt die Tirolerin.
Tag 2: Vierter Platz für Vanessa Bittner über den Tausender beim Weltcup
Mit einer Topplatzierung für Vanessa Bittner endete auch der zweite Tag des Eisschnelllaufweltcups in Heerenveen. Die 20-jährige Tirolerin wurde im Lauf über 1.000 Meter in 1:16.09 Vierte und erzielte damit ihr bestes Saisonergebnis. "Ich hatte heute einen fantastischen Start und ein sehr gute erste Runde. Dadurch blieb ich im Windschatten der Chinesin Li und konnte das Tempo super halten. Fast alles was ich mir vorgenommen habe, hat heute funktioniert", erklärte die Tirolerin.
Ihr Teamkollege Linus Heidegger platzierte sich mit 6:38.36 über 5.000 Meter auf dem 16. Platz in der Division B.
Tag 3: erneut nur knapp am Podium vorbei: Platz 4 im Massenstart für Vanessa Bittner
Mit einem vierten und einem siebten Platz beendete Vanessa Bittner den Weltcup der Eisschnellläufer im niederländischen Heerenveen. Die 20-jährige Tirolerin sicherte sich den vierten Platz im Massenstart. "Genial. Ich bin mit dem Feld gut mitgekommen bis zum Schluss. Damit sollte ich für die WM in Russland gerüstet sein", erklärte Bittner. Wenige Stunden zuvor platzierte sie sich über 500 Meter auf dem siebten Platz. "Nach dem Fehlstart von Hong Zhang habe ich einen sicheren Stand ausgewählt. Der Start und die Runde waren sehr gut. Zum ersten Mal in der Saison bin ich mit allen drei Läufen sehr zufrieden", beschrieb die junge Tirolerin.
Im Massenstart der Herren belegte Armin Hager den 21. Platz und holte Weltcuppunkte. Diese verpasste sein Teamkollege Linus Heidegger über 1.500 nur ganz knapp. "Ich bin dennoch zufrieden. Die 1.500 Meter waren besser als der 5.000er gestern. Irgendwann komme ich jetzt dann auch einmal über die Einzelstrecken in die Punkte. Das weiß ich genau", kommentierte Heidegger. Im Massenstart der Divison B erreicht er den sechsten Rang.
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