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Fünfte Plätze für Gabriel Odor und Viktoria Schinnerl in Minsk
In Minsk in Weißrussland fand am Wochenende das Weltcupfinale der Junioren im Eisschnelllauf statt. Für Österreichs Nachwuchsläufer war es der letzte Test vor den in Polen in einer Woche ausgetragenen Saisonhighlight mit den Weltmeisterschaften.
Die rot-weiß-roten Eisschnellläufer eroberten in Weißrussland noch eine Topplatzierungen und Schwung für die anstehenden Titelkämpfe.Gabriel Odor belegte über 1.000 Meter den 5. Platz. Der 19-jährige Grinzener nahm an beiden Wettkampftagen ausschließlich an den Sprintbewerben teil, um seine Kräfte für die am kommenden Wochenende stattfindenden Juniorenweltmeisterschaften in Tomaszow Mazowiecki zu sparen. Dort wird er in allen fünf Einzeldistanzen sowie in der Allroundwertung an den Start gehen und gilt als heißer Medaillenkandidat. Schon im Vorjahr eroberte er eine Goldmedaille, damals im Massenstart.
Sein Teamkollege Ignaz Gschwentner, vor wenigen Wochen Goldmedaillengewinner bei den Youth Olympic Games in Lausanne wurde Neunter im Massenstart in Minsk und Elfter über 500 Meter mit einem neuen persönlichen Rekord. In der Klasse U-23 holte Viktoria Schinnerl den fünften Rang über 1.500 Meter sowie den sechsten Rang im Massenstart und klassierte sich über 500 und 1.000 Meter in den Top Ten.
Anna Petutschnigg beendete den Massenstart der Juniorinnen auf Rang 13.Im Gesamtweltcup landete Odor im Massenstart auf dem fünften Rang, obwohl er nur eines der drei Rennen bestritt, dieses aber für sich entscheiden konnte. Schinnerl wurde Vierte im Massenstart-Gesamtweltcup der Klasse U23 und Fünfte über 1.500 Meter. Gschwentner schloss die Saison auf Rang 13 über 500 Meter als bestes Gesamtergebnis ab.