Aktuelles

< ESL: Covid Präventivkonzept für für die Österreichischen Meisterschaften für Sprint und Massenstart
18.01.2021 16:10 Alter: 4 yrs
Kategorie: Aktuelles

ESL: Erster Start bei den „Großen“ Gabriel Odor (USCI) belegt Platz zwölf bei der EM im Großen Vierkampf der Männer. Vanessa Herzog beendet EM-Sprintvierkampf auf Rang sechs


Gabriel Odor 5000 Meter © Lars Hagen/elementalPRESS/ÖESV)

Gabriel Odor 5000 Meter © Lars Hagen/elementalPRESS/ÖESV)

Vanessa Herzog 500 Meter © Lars Hagen/elementalPRESS/ÖESV)

Vanessa Herzog 500 Meter © Lars Hagen/elementalPRESS/ÖESV)

Mit den Rängen sechs für Vanessa Herzog und zwölf für Gabriel Odor enden die Europameisterschaften der Eisschnellläufer im niederländischen Heerenveen. Nach den Absagen der Weltcups im November präsentierten sich die beiden rot-weiß-roten Vertreter gut beim ersten Aufeinandertreffen mit der internationalen Konkurrenz in diesem Jahr. Wie sie schon vor den Bewerben ahnte, konnte die Titelverteidigerin Herzog, die 2019 sich die Goldmedaille im Sprintvierkampf sicherte, in diesem Jahr nicht um die Medaillen mitreden. Zu stark war die Konkurrenz aus den Niederlanden und Russland bei dieser Austragung. Alle vier vergebenen Titel 2021 gingen an die Niederlande.

Zufrieden resümierte Gabriel Odor. Der 20-jährige Heeressportler nahm erstmals in seiner Karriere an der seit 1891 ausgetragenen Europameisterschaft im Allround-Vierkampf der Männer teil und beendete den Wettkampf auf Rang zwölf von 20 zu diesem Bewerb zugelassenen Läufern. Damit sorgte er bei den Männern für das beste rot-weiß-rote Ergebnis seit 2000, damals wurde Marnix ten Kortenaar im Wikingerschiff von Hamar Zehnter.
"Gestern bin ich top in den Wettkampf über 500 Meter gestartet. Auf der zweiten Distanz war ich ein wenig übermotiviert und musste am Ende die Rechnung dafür zahlen. Da wäre wohl mehr gegangen", erinnerte er sich auf den Auftakt der EM am Samstag. Über die dritte Distanz wurde der Grinzener Siebter auf 1.500 Meter, und verpasste dort in 1:47.46 nur um 12 Hundertstel seine persönliche Rekordzeit: "Vor allem auf die letzte Runde bin ich richtig stolz, die war fantastisch." Lediglich der spätere Sieger über 10.000 Meter, der Schwede Nils van der Poel und der neue Europameister im Mehrkampf, Patrick Roest aus den Niederlanden, waren dort schneller als der Österreicher, der die 10.000 Meter als Gesamtzwölfter nicht mehr in Angriff nehmen durfte, da dies im Allround nur den besten acht Athleten über 5000 Meter vorbehalten ist.

Am kommenden Wochenende geht es für Österreichs Eisschnellläufer dann weiter mit dem ersten von zwei Saisonweltcups, die ebenfalls vor leeren Rängen im Thialf von Heerenveen ausgetragen werden. Dort stoßen zu Herzog und Odor gleich drei Debütanten zum rot-weiß-roten Team mit Ignaz Gschwentner, Katharina Thien und Natalie Kerschbaummayr.

Ergebnisse
EM 2021 Heerenveen (NED)